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Gesucht- gefunden / Einkaufstipps für Traumbrautkleid Teil 3

… wenn man sich einfach nicht entscheiden kann?

Irgendwann muss die Entscheidung aber fallen! Und zwar am besten aus dem Bauch heraus. Noch mal drüber zu schlafen und den Rat sämtlicher Freundinnen einzuholen bringt meist nichts. Das Gefühl muss Sie packen, dieses:
„Ja, das ist mein Brautkleid“.
Wenn Sie es haben – nicht zögern, sondern zugreifen! Sollten Sie sich unsterblich in zwei Brautkleider verliebt haben und sich nicht zwischen ihnen entscheiden können,
dann wägen Sie am besten im Hinblick auf Ihre Feier ab: Welches passt besser zum Stil der Party? Zur Location?
Oder Sie wählen dasjenige, das Ihnen den Eindruck von noch größerem Luxus vermittelt. Im Idealfall nehmen Sie beide: eins fürs Standesamt, eins für die Kirche. Oder eins für die Zeremonie, eins für die Party.

… wenn man sein Lieblingskleid als zu sexy für die Kirche empfindet?

Da lässt sich sicher etwas tricksen. Zum Beispiel mit einem Bolero. Die hübschen Jäckchen gibt es in den verschiedensten Ausführungen und Materialien und lassen sich ganz wunderbar dazu gebrauchen,
die Schultern zu bedecken. Oder Stolen, die es mittlerweile auch in wirklich praktischen Designs zum Zubinden gibt, so dass sie auch nicht mehr ständig von der Schulter rutschen. Selbst ein langer Schleier hilft beim Verhüllen.

… wenn sich ein Baby ankündigt?

Für schwangere Bräute gibt es wunderschöne Brautkleider, die speziell
für sie entworfen sind. Machen Sie nicht den Fehler zu glauben, dass Sie
schon noch in ein „normales“ Kleid passen werden, nur weil zum Zeitpunkt
der Hochzeit die Geburt noch nicht unmittelbar bevorsteht. Und
weihen Sie auf jeden Fall Ihre Fachverkäuferin ein. Sie werden die Veränderungen
ihres Körpers spätestens bei der nächsten Anprobe ohne8
hin nicht verbergen können 8 und sei es nur deshalb, weil sich ihre Brustgröße
merklich verändert hat. Schwangerschafts- Brautkleider gehen auf die besondere Körperlichkeit einer
Frau in dieser Zeit ein, haben Abnäher
an den entscheidenden Stellen und „wachsen“ sozusagen mit.

… wenn man sich eigentlich erst viel zu spät ums Brautkleid kümmern kann?

Sechs Monate vor dem Hochzeitstermin “ oder gar schon früher – wäre der Kauf eines Brautkleides anzuraten. Wer sich später darum kümmert, muss ganz einfach mit Einschränkungen rechnen.
Das bedeutet: Je kurzfristiger Sie unterwegs sind, desto wahrscheinlicher wird es, dass Sie mit dem Vorlieb nehmen müssen, was in Ihrer Größe in einem Fachgeschäft aktuell zur Verfügung steht. Viele Anbieter haben nämlich Lieferzeiten von 4 und noch mehr Monaten, was bedeutet, dass für Sie nicht mehr jedes Modell aufzutreiben sein wird. Sie werden in ihrer Auswahl also ganz klar eingeschränkt sein – aber sicherlich trotzdem ein Brautkleid für sich finden. Sehen Sie einfach zu, so schnell wie möglich in ein Fachgeschäft zu kommen!

… Wenn man keine Ahnung hat, was einem überhaupt steht, gefällt, vorschwebt, … ?

Genau aus diesem Grund gibt es ja fachkundige Beratung! Und genau aus diesem Grund sollten Sie Ihr Kleid auch in einem Fachgeschäft kaufen! Es ist ja völlig klar, dass jemand, der noch nie geheiratet hat, auch noch nie ein Brautkleid trug und sich vielleicht ein wenig unschlüssig ist, was überhaupt zu ihm passt. Wenn Sie also wirklich gar keine Idee haben, dann könnte der Entwurf Ihrer Feier ein erstes Indiz sein: ganz romantisch im Schloss?
Eher modern in einer trendigen Location? Ausgefallen? Familiär? Der Stil der Feier kann richtungweisend für den Stil des Brautkleids sein. Alles andere, nämlich welcher Schnitt, welche Silhouette, welche Details perfekt zu Ihnen passen, das sehen die Profis in der Brautboutique meist auf den ersten Blick. Und Sie selbst werden es wissen, wenn Sie das erste und vor allem „IHR“ Kleid tragen!

Weiter geht es bei Teil 4 ….

Quelle: Magazin Hochzeit Jan/Feb 2012